Mit Hyaluronsäure können Falten am ganzen Körper behandelt werden: Im Gesicht, am Hals, im Decolleté, an der Brust oder auch am Oberschenkel.
Hyaluronsäure ist eine körpereigene Substanz, die von Natur aus in hoher Menge in der Haut vorhanden ist. Mit zunehmendem Alter aber baut sich der Säureanteil immer mehr ab. Die Haut wird verliert an Tonus und Elastizität.
Deshalb kann man der Faltenbildung entgegenwirken, indem man dem Körper die verlorene Hyaluronsäure durch Injektionen wieder zuführt. Die Substanz wird künstlich auf biotechnischem Weg oder natürlich aus Hahnenkämmen gewonnen.
Die natürlichen und naturidentischen Füllmaterialien werden vom Organismus in Monaten bis Jahren wieder abgebaut, so dass es zu einem allmählichen Absinken des unterspritzten Areals kommt. Die Behandlung kann dann bedenkenlos wiederholt werden.
Gelegentlich können vorübergehende Schwellungen und sehr selten kleine Blutergüsse auftreten. Allergische Reaktionen sind in der Literatur beschrieben, kommen jedoch äußerst selten vor.
Üblicherweise entstehen keine wesentlichen Einschränkungen nach der Behandlung. Jedoch sollte man gerade bei Behandlungen im Bereich der Oberlippen für 3 Tage keine wichtigen gesellschaftlichen Termine anberaumen!
Je nach Molekülgröße kann man mit einer Wirkdauer von etwa 6 Monaten rechnen!
Eine Autoimmunerkrankung in der Vorgeschichte, Entzündungen oder Hautinfektionen (Akne, Herpes), die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten (Aspirin) sowie eine erhöhte Blutungsneigung wie auch eine bekannte Allergie gegen Hyaluronsäureprodukte sind Gegenanzeigen für die Behandlung. Schwangere oder stillende Frauen sollten zur Sicherheit ebenfalls
nicht mit Hyaluronsäureinjektionen behandelt werden.

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